Ein Leben ohne Einschränkungen erlaubt Abenteuer in aller Welt

Wie klingt das Meer? „Überall anders!“, antwortet Wolfgang Tins: „In den Tropen gibt es ein permanentes lautes Knistern. Das sind die Knallkrebse, die mit ihren Scheren so schnelle Bewegungen machen, dass sie den Sand aufwirbeln und sogar Kleintiere erlegen können oder da sind die Wale, die Zwiesprache halten. Jede Art hat ganz eigene Sprachen, mit jeweils eigener Grammatik. Und man hört Delfine, die noch mehrere Kilometer weg sind. Bemerken sie einen, wird man gezielt angeklickt. Wenn sie genauer wissen wollen, wer da unterwegs ist, hört man ein Knarren, das von Tief- bis in Ultraschallhöhen reicht. Die Delfine wissen dann sogar, ob ich vorher etwas gegessen habe oder mal einen Knochenbruch hatte. Sind sie ganz nah, spürt man die Peil-Laute auf der Brust, so als würde man in einer Disco vor den Basslautsprechern stehen.“

Wolfgang Tins ist, das kann man fast so sagen, unter Wasser zu Hause. Mehr als 2000 Stunden seines Lebens hat er dort verbracht. Vielleicht, sagt der 69-Jährige im Rückblick, sei sein schlechtes Gehör zum Teil auch eine Berufskrankheit. Er sei sogar schon gegen besseres Wissen weiter getaucht, als sein Partner Malaria hatte und ein teures Filmprojekt zu platzen drohte.

Wolfgang Tins ist Meeresbiologe, Dokumentarfilmer – und er war 2010 einer der ersten „Lyric“-Kunden in Deutschland. „Kontaktlinse fürs Ohr“ könnte man dieses Gerät der Sonova Marke Phonak auch nennen, denn Lyric wird vom geschulten Hörgeräteakustiker so in den Gehörgang eingesetzt, dass es von aussen völlig unsichtbar ist und zugleich die natürliche Anatomie des Ohres für die Schallleitung nutzt. Dank einer innovativen Batterie kann es ohne Unterbrechung für mehrere Monate* im Ohr bleiben. Batteriewechsel, regelmässiges Reinigen und das tägliche Einsetzen sind nicht mehr nötig. Lyric sitzt bequem im Gehörgang und passt sich perfekt an die Anatomie des Ohrs an. So werden Hintergrundgeräusche minimiert und die Klangqualität ist überragend. Man vergisst im Alltag, dass man überhaupt ein Hörgerät trägt.

Das Gerät ist für einen leichten bis mittelgradigen Hörverlust konzipiert und richtet sich vor allem an Nutzer, die einen klaren, natürlichen Klang suchen und sich aus kosmetischen Gründen oder wegen komplizierter Handhabung vor einem herkömmlichen Gerät scheuen. Die Frage der Sichtbarkeit von Lyric spielte für Tins keine entscheidende Rolle: „Für mich ist ein Hörgerät so etwas wie eine Brille für die Ohren. Mir ist egal, ob man das sieht.“ Aber sein Hörgeräteakustiker überzeugte ihn, Lyric einmal auszuprobieren.

Tins war zunächst skeptisch: Zuvor hatte er andere Hörgeräte genutzt, die ihm viele Vorteile boten. In Konzerten konnte er zwischen Musik- und Sprachprogrammen wählen. Und wenn er abends einen Film sehen, seine Frau aber in Ruhe ein Buch lesen wollte, konnte er sein Gerät über Bluetooth mit dem Fernsehapparat verbinden – und für seine Frau unhörbar fernsehen.

Doch mittlerweile ist Tins ein grosser Lyric-Fan. Beim Duschen** trägt er das Gerät genauso wie beim Tennisspielen und geniesst die Vorteile: „Lyric ist gegen Wasser und Schweiss resistent. Auch bei einem schweisstreibenden Doppel kann ich mich nun so leise mit dem Partner abstimmen, dass der gegnerische Spieler es nicht mitbekommt.“ Auch die Nächte änderten sich mit Lyric. Vorher hörte Wolfgang Tins ohne die zum Schlafen abgelegten Hörgeräte das hohe Piepen des Weckers oft nicht. Und auch nicht das Flüstern seiner Frau: „Schmusewarnung“ nannte Tins spasshaft die störende Rückkopplung der herkömmlichen Geräte, sobald er seiner Frau näher kam. „Mit Lyric steht jetzt leisem Liebesgeflüster nichts mehr entgegen.“

Ausserdem begeistert Tins die technische Leistungsfähigkeit von Lyric: „Ich finde es faszinierend, wie viel Technik man in so ein kleines Gerät reinpacken kann!“ Der Biologe kennt sich aus in technischen Fragen: Schon bald nach dem Studium entschied er, nicht an der Universität zu bleiben, sondern rauszufahren in die Welt und die Wunder der Natur mit einer Kamera festzuhalten. Dabei war technisches Verständnis unabdingbar: „Wir haben ja oft weit ab vom Schuss gedreht. Und wenn man sechs, sieben Wochen im Urwald ist, muss man Sachen selbst reparieren können.“ 

Bei seiner nächsten Reise wird Tins vielleicht wieder einmal ein Objektiv zerlegen und erneut zusammenbauen müssen – aber sicher nicht an seinem Hörgerät basteln: Der 69-Jährige plant eine Reise zum Maroni-River, dem Grenzfluss von Französisch Guayana. Vor einigen Jahren hat er dort tausende Lederschildkröten gefilmt, die am Strand ihre Eier ablegten. Jetzt will Tins an diesen Ort zurückkehren, um zu sehen, ob die fortschreitende Umweltzerstörung wenigstens diese weltweit grösste Schildkrötenart (die bis zu 800 Kilo schwer ist) verschont hat. Dann wird er wieder wochenlang in der Wildnis unterwegs sein – und Lyric gut gebrauchen können.

Der Dokumentarfilmer Tins trägt bereits die dritte Generation von Lyric, die Sonova 2014 eingeführt hat: Der energiesparende Chip, die vereinfachte Programmierung und der verbesserte Feuchtigkeitsschutz, ermöglichen es Tins, ein Leben ohne Einschränkungen zu führen. Nur zum Tauchen eignet sich Lyric (noch) nicht. Aber die Liebesgesänge der Buckelwale in der Karibik, die höre er auch so, sagt Wolfgang Tins.

Lyric war von Anfang an aussergewöhnlich: Das weltweit einzige 100% unsichtbare Hörgerät kann rund um die Uhr über mehrere Monate* bequem getragen werden. Egal ob am Arbeitsplatz, beim Sport, Duschen** oder Schlafen – Lyric macht alle Aktivitäten mit und bietet einen exzellenten, natürlichen Klang. Und das ganz ohne den üblichen Aufwand, wie z.B. Reinigung und Batteriewechsel, den ein Hörgerät normalerweise mit sich bringt. Dieses Konzept überzeugt: 93% der Lyric Träger würden das Gerät an Freunde und Familienmitglieder weiterempfehlen***. Damit ist Lyric die ideale Lösung für Menschen mit leicht- bis mittelgradigem Hörverlust, die sich eine diskrete und unkomplizierte Lösung wünschen.