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group of people around a table

Wo jeder sich zugehörig fühlen kann

Sowohl in der Wirtschaft als auch in der Gesellschaft rücken Diversität, Chancengleichheit und Inklusion immer mehr in den Vordergrund. Diese Prinzipien bestimmen unsere Arbeit bei Sonova und helfen uns, alle Menschen in den Genuss des Hörens zu bringen.

Inklusion ist ein bedeutender Teil unserer Arbeit bei Sonova. Ein unbehandelter Hörverlust kann dazu führen, dass man sich von der Familie, Freunden und Kollegen zurückzieht. Seit 1947 hat es sich unser Unternehmen zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Hörverlust zu helfen, ihr Leben in vollen Zügen zu geniessen. Durch audiologische Versorgung und Hörlösungen, die von persönlichen Audiogeräten bis hin zu Hörsystemen und Cochlea-Implantaten reichen, möchten wir sicherstellen, dass jeder nicht nur hören kann, sondern auch gehört wird. 

Diese Philosophie setzt sich in der Kultur unserer Organisation fort, in der die Prinzipien Diversität, Chancengleichheit und Inklusion (D&I) im Mittelpunkt unserer Zusammenarbeit stehen. Bei Sonova sind Mitarbeitende aus fast 100 Ländern beschäftigt, und das Unternehmen ist auf allen Kontinenten vertreten. Unsere globale D&I-Strategie soll unseren Mitarbeitenden überall, wo wir tätig sind, die gleichen Erfahrungen ermöglichen. 

Der globale Diversity & Inclusion Ausschuss wird von CEO Arnd Kaldowski geleitet. Bei regelmässigen Treffen werden die Fortschritte im Bereich D&I bei Sonova überprüft. „Wir haben in kurzer Zeit viel erreicht“, so Navleen Kaur, Senior Manager für Diversität und Inklusion. „Dass Inklusion aufgrund unserer Produkte tief in der DNA von Sonova verankert ist, trägt sicher dazu bei. Die Aufnahme von D&I in die Agenda des CEO verleiht unseren Zielen zusätzlichen Schwung. Wenn wir nicht die gewünschten Fortschritte erzielen, steht uns Arnd mit Rat und Tat zur Seite.“

Es geht in die richtige Richtung

Die Leistung von Sonova im Bereich D&I wird anhand von Daten aus unserer jährlichen Mitarbeitendenbefragung ausgewertet. Der Anteil der positiven Antworten auf Fragen zu D&I ist von 80% im Jahr 2021 auf 84% im Jahr 2023 gestiegen. Laut Umfrageanbieter liegt Sonova damit über dem Branchenwert. 

Dennoch bleibt noch einiges zu tun, um eine wirklich diverse und inklusive Organisation zu schaffen. Zum Beispiel bei der Gleichstellung der Geschlechter: Unser Ziel ist es, bis 2028/29 mindestens 35% der Stellen in der oberen Führungsebene (2023: 22%) und 50% der Stellen in der mittleren Führungsebene (2023: 36%) mit Frauen zu besetzen. Veränderung findet hier bereits statt, wie der höhere Anteil von Frauen im Verwaltungsrat und in der Geschäftsleitung von Sonova zeigt. Navleenzufolge ist Sichtbarkeit genau an diesem Punkt wirklich wichtig: „Menschen glauben, was sie sehen. Wenn wir also hochrangige Positionen mit Frauen besetzen, senden wir eine wichtige Botschaft über Chancengleichheit und Inklusion bei Sonova an die Organisation und die Aussenwelt.“ 

Diese Botschaft wird durch unseren globalen Verhaltenskodex untermauert, der eine Null-Toleranz-Politik in Bezug auf Diskriminierung und Belästigung verfolgt. Mitarbeitende können auf der eigens dafür eingerichteten Website „Speak Up“ Bedenken melden. „Respekt vor dem Individuum ist von grundlegender Bedeutung. Wenn Mitarbeitende am Arbeitsplatz unangenehme Situationen mitbekommen, müssen sie darauf vertrauen können, dass sie das ohne Bedenken ansprechen können“, sagt Violey Xie, die zu unserem HR-Team in China gehört.

Hindernisse abbauen

Bildung trägt dazu bei, Hindernisse für Chancengleichheit und Inklusion abzubauen. Das Schulungscurriculum von Sonova enthält Anleitungen für inklusive Sprache, die eine respektvolle Kommunikation mit Kolleg:innen und Kunden fördert. Patricia Taparelli ist Teil des Teams, das bei Sonova für die Schulung und Entwicklung von Führungskräften zuständig ist. Während alle Mitarbeitende eine Basisschulung zu inklusivem Verhalten erhalten, entwickelt Patricia eine fundierte Schulung zu den zwischenmenschlichen Fähigkeiten, die für die Führung einer diversen Belegschaft erforderlich sind. „Da einer unserer Werte bei Sonova darin besteht, das beste Team aufzubauen, möchten wir Führungskräfte entwickeln, die über die emotionale Intelligenz verfügen, sich in andere hineinzuversetzen und Erfahrungen zu verstehen, die sie selbst nicht kennen“, erklärt sie.

Die Schulungen werden durch Sensibilisierung seitens der Ressourcengruppen der Mitarbeitenden ergänzt. Diese Freiwilligengruppen setzen sich bei Sonova für Frauen, die LGBTQ+-Community und Menschen mit Hörverlust ein. Die Mitglieder des Hearing Loss Network beraten uns nicht nur, wie wir Sonova zu einem besseren Arbeitsplatz für Menschen mit Hörverlust machen können, sondern geben auch Anregungen für einen inklusiveren Umgang mit unseren Kunden. „Wir sind ein Unternehmen, das Hörlösungen anbietet, daher ist es sinnvoll, Mitarbeitenden mit Hörverlust zuzuhören“, sagt Gruppenmitglied Jackie Drexler.

Diversität macht den Unterschied

Wir sind davon überzeugt, dass Diversität und Inklusion einen bedeutenden Einfluss auf unsere Leistung haben. Dies wird durch Daten wie unsere Mitarbeitendenbindungsrate bestätigt, die sich im Vergleich zu 2022 in jeder Region verbessert hat. 

Beim Schaffen der besten Teams geht es jedoch nicht nur darum, Mitarbeitende zu halten. Wir brauchen die besten Talente, damit wir weiter wachsen können, und das bedeutet, dass wir für Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen attraktiv sein müssen. Diversität und Integration standen für Yohana Onyango bei der Planung seines nächsten Karriereschritts ganz oben auf der Prioritätenliste. „Viele behaupten von sich, divers und inklusiv aufgestellt zu sein. Bei Sonova entspricht das der Realität. Ich fühle mich als Mensch wahrgenommen. Der Mensch steht hier an erster Stelle, und das gibt es selten“, sagt er.

Sich mit ganzem Herzen engagieren, sich Ziele setzen, zum Zuhören und Lernen bereit sein: Das sind die Voraussetzungen, um Sonova zu einem Unternehmen zu machen, in dem sich jeder zugehörig fühlen kann.