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20/05/2020 | 18:15 CEST |

Brasilianischer Volleyballstar mit Hörverlust wird neue Botschafterin für Sonova

Stäfa (Schweiz), 20. Mai 2020 – Sonova Holding AG, ein führender Anbieter von Hörlösungen, gibt die Zusammenarbeit mit der brasilianischen Profi-Volleyballspielerin Natália Martins bekannt. Die 35-jährige hat seit ihrer Kindheit hochgradigen Hörverlust und trägt Hörgeräte der Sonova Marke Phonak. Sie ist die erste Volleyballspielerin in Brasilien mit einer Hörminderung, die auf professionellem Niveau spielt und es bis in die Nationalmannschaft ihres Landes geschafft hat. Nachdem sie in verschiedenen führenden brasilianischen Clubs erfolgreich war, hat sie im letzten Jahr die Chance wahrgenommen, ihre Karriere bei einem Erstligaverein in Rumänien fortzusetzen. Sonova zeigt ihre Geschichte in einem bewegenden Filmporträt.

Mit dem emotionalen Filmporträt „Leben ohne Einschränkungen – Die Geschichte von Natália Martins“ setzt die Sonova Gruppe ihr erfolgreiches Storytelling-Konzept fort, das in den vergangenen Jahren bereits mehrfach international ausgezeichnet wurde. Nach den preisgekrönten Filmen über den deutschen Nachwuchsfussballer Simon Ollert (mehr), die chinesische Tänzerin Tianjiao Zhang (mehr), den Schweizer Luftakrobaten Jason Brügger (mehr) und das französische Model Sophie Vouzelaud (mehr) erzählt dieses Jahr die brasilianische Volleyballspielerin Natália Martins ihre bewegende Geschichte. Aus den Filmprojekten hat sich eine weiterführende langfristige Zusammenarbeit mit der Sonova Gruppe ergeben, die darauf ausgerichtet ist, Menschen mit Hörminderung Mut zu machen. Die  Protagonisten der Filmreihe engagieren sich weltweit für Sonova als Markenbotschafter wie auch für internationale Hilfsprojekte der Hear the World Foundation, einer Initiative der Sonova Gruppe. Gezeigt werden in den von Sonova produzierten Filmen authentische Porträts, die den Zuschauer in die Welt der Protagonisten mitnehmen.

 

Film ab!

 

Sonovas Filmporträt über Natália Martins zeigt ihren Werdegang und wie sie am Ende des Jahres 2019, kurz vor der Abreise nach Europa, in Rio de Janeiro Abschied von Freunden, vertrauten Geräuschen und von Brasilien nimmt. Natália lauscht den Wellen am Strand von Copacabana und geniesst die Aussicht auf Rio vom Hügel Morro da Babilônia, dem Schauplatz des berühmten Films «Orfeu Negro», der die Musik des Bossa Nova weltbekannt machte. Danach erhält Natália von Mitgliedern der laut dem Guinness Buch der Rekorde weltgrössten Sambagruppe «Batucada Abençoada» ein Abschiedsständchen. Auch ihr grosses Vorbild Bernardo Rocha de Rezende, der erfolgreichste Volleyballtrainer und Teamsport-Coach aller Zeiten, spielt im Film mit.

 

Dass Natália Martins ihr Ziel, professionelle Volleyballspielerin zu werden, trotz Hörverlust verwirklichen konnte, ist auch in ihrem Heimatland Brasilien aussergewöhnlich. Nach Angaben des brasilianischen Instituts IBGE (Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística) ist davon auszugehen, dass in Brasilien über neun Millionen Menschen von einer Hörminderung betroffen sind. Nur acht Prozent davon besitzen ein Hörgerät. In Industrieländern liegt die Versorgungsrate vergleichsweise zwischen 25 und 30 Prozent. Gründe für die niedrige Versorgungsrate in Brasilien sind die begrenzte Anzahl von audiologischen Fachgeschäften im Land sowie das dort zu wenig verbreitete Wissen über Behandlungsmöglichkeiten bei Hörverlust. Sonova trägt mit eigener Aufklärungsarbeit vor Ort dazu bei, diese Möglichkeiten schrittweise bekannter zu machen.

 

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Natália Martins. Ihr wertvolles Engagement als Sonova Markenbotschafterin unterstützt uns dabei, das Bewusstsein für die Bedeutung des Hörens in der Bevölkerung weiter zu schärfen, Vorbilder zu präsentieren und Menschen mit Hörverlust zu fördern“, erklärt Arnd Kaldowski, CEO von Sonova. „Das neue Porträt unserer Filmreihe illustriert abermals, wie die Sonova Gruppe ihre Vision verwirklicht, immer mehr Menschen mit Hilfe innovativer Hörlösungen ein Leben ohne Einschränkungen zu ermöglichen.“

 

«Natália Martins»: Link zu Bild 1Link zu Bild 2

 

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