Direkt zum Inhalt

12/06/2008 | 08:00 CEST | Mitteilungen der Sonova Gruppe

Neues Fertigungs- und Technologiezentrum in Stäfa, Schweiz

Sonova investiert CHF 40 Mio. in neue Hightech-Produktion

 

Sonova baut an ihrem Hauptsitz in Stäfa ZH die Kapazitäten für die Fertigung und das Engineering ihrer innovativen Hörsysteme aus. Damit investiert die Gruppe in weiteres Wachstum und unterstreicht ihre Position als weltweit führendes Hightech-Unternehmen. Die Kosten für das neue Werk, das voraussichtlich Ende 2009 bezugsbereit sein wird, belaufen sich auf rund CHF 40 Millionen. 

Valentin Chapero, CEO von Sonova, setzt heute den Spatenstich für den Bau des neuen Fertigungs- und Technologiezentrums. „Die Kapazitätserweiterung ist die logische Konsequenz aus unserem kontinuierlich wachsenden Geschäft’’, sagt er und stellt einen weiteren Innovationsschub mit entsprechendem Wachstum der Gruppe und insbesondere der Hörsystemmarke Phonak in Aussicht. Unter dem Dach des Neubaus werden innovative Fertigungsverfahren zum Einsatz kommen. Bereits heute gelten die auf der PALIO- und CORE-Chipplattform basierenden Hörsysteme von Sonova als Industrie-Benchmark. Als Ergebnis anspruchvollstem Mikro-elektronik-Packaging werden künftig noch leistungsfähigere und kleinere kundenspezifische Schaltkreise in 65-nanometer-Technologie verarbeitet. Zudem setzt Sonova im neuen Fertigungs- und Technologiezentrum vermehrt auf das so genannte Mehrkomponenten-Spritzgiess-Verfahren, bei welchem harter Kunststoff und Elastomere in einem Arbeitsgang bearbeitet werden. Ferner erstellt Sonova weiterhin mit modernster Digitaltechnik individuell hergestellte Im-Ohr-Hörsystemschalen.

 

Voraussetzung für weiteres Wachstum geschaffen

 

Die 40-Millionen-Anlage ist die dritte bauliche Erweiterung am Hauptsitz Stäfa in der Firmengeschichte des Unternehmens. Das Fertigungs- und Technologiezentrum wird über eine Nutzungsfläche von 6000 m² verfügen und bietet Raum für rund 300 Arbeitsplätze. Damit schafft Sonova die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Die Investition der Sonova Gruppe ist auch ein Bekenntnis zum Standort Schweiz und dem ausgezeichneten Hightech-Know-how, das sich hier findet. Bereits heute bietet Sonova den Mitarbeitenden eine moderne Infrastruktur, die nach Fertigstellung des Werks zusätzlich erweitert werden wird. Geplant sind etwa eine Kinderkrippe und ein Fitnesszentrum. „Dies sind Angebote, die unserer Auffassung eines modernen Arbeitgebers entsprechen“, sagt Valentin Chapero.